Die Zahl der Elektroautos in Deutschland wächst beständig. Am 1. Januar 2021 waren es laut Statistischem Bundesamt fast 310.000. Auch die Anzahl der Ladepunkte für Elektroautos ist deutlich gewachsen, reicht aber noch nicht aus um den aktuellen Bedarf zu decken. Die Bundesregierung hat daher Förderprogramme aufgelegt, die die Zahl der Ladesäulen deutlich erhöhen soll. Gefördert werden dabei sowohl private Ladepunkte als auch öffentlich zugängliche Ladesäulen.
Im Jahr 2019 hat einer unserer Service-Partner die ersten beiden eichrechtskonformen Ladesäulen auf dem Parkplatz eines Hotels in Köln in Betrieb genommen. Das Angebot kam so gut an, dass es inzwischen erweitert wurde. Dieses Beispiel zeigt: Eine solche Investition lohnt sich für Hotelbetreiber. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte.)
Das Stadthotel am Römerturm liegt im Zentrum von Köln. Das katholische Kolpingwerk, dem das Hotel gehört, wollte auf seinem Parkplatz im Innenhof Ladepunkte für Elektroautos installieren. Mitte 2019 war es soweit. Die zwei 22-kW-Ladesäulen waren die ersten in eichrechtskonformer Ausführung. Mit diesen Ladesäulen ist eine genaue und transparente Abrechnung zwischen Leistungserbringer und Leistungsempfänger möglich. (Was heißt eichrechtskonformes Laden?)
Realisiert wurde das Miniprojekt damals von der Firma E-Mobility Ladekonzepte GmbH aus Speyer (Info am Ende dieser Seite). Herzstück der Ladesäulen ist der Laderegler CC612 von Bender. Nach nunmehr 20 Monaten Dauerbetrieb lässt sich festhalten: Die Betreiber haben sehr gute Erfahrungen mit den Ladesäulen von ebee gemacht. Seit Inbetriebnahme laufen die Anlagen stabil und ohne einen einzigen Ausfall.
Wie vom Hotelpächter erhofft werden die Ladepunkte nicht nur von Hotelgästen genutzt, sondern auch von Menschen, die in der Stadt einkaufen gehen oder in der Nähe arbeiten. Ein großes Plus ist dabei der Standort mitten in der Stadt und der weiter günstige Strompreis von 39 Cent/kWh.
Bereits beim Aufbau der ersten beiden Ladesäulen wurde eine mögliche Erweiterung geplant. Inzwischen gibt es neun Ladepunkte. Alle können bis zu 22 kW laden. Und auch hier kommt die bewährte Bender-Technik zum Einsatz. Hinzu gekommen ist ein dynamisches Lastmanagement. Es sorgt dafür, dass die zur Verfügung stehende Energie smart und effizient verteilt wird, sodass jeder Nutzer gleichberechtigt laden kann und das Netz nicht zusammenbricht. In Summe stehen maximal 100 A zur Verfügung. Eine Leistungsbegrenzung greift erst beim Laden von mehr als vier Fahrzeugen mit über 20 A pro Phase. Wobei sich der Betreiber sicher ist, dass ein Eingreifen des Lastmanagements durch das gemischte Nutzerverhalten wie Parken während des Einkaufens, Laden durch Hotelgäste, Laden am Arbeitsplatz oder auch Laden von Durchreisenden nur sehr selten von den Nutzern festgestellt werden sollte. Denn selbst bei der Nutzung aller neun Ladepunkte stehen pro Fahrzeug immer noch dauerhaft 10 kW Verfügung.
Nach knapp zwei Jahren Betrieb der Ladesäulen am Kölner Stadthotel am Römerturm lässt sich eines klar sagen: Der Hotelbetreiber ist zufrieden, der Ladepunkt-Betreiber ebenfalls. Die zuverlässige und sichere Ladetechnik von ebee smart technologies hat sich bestens bewährt und alle Erwartungen erfüllt.
Projekt-Info: Ladestationen für Stadthotel am Römerturm in Köln
Auftraggeber: NATURSTROM AG
Eigentümer: Kolpingwerk Köln
Pächter: Stadthotel am Römerturm
Stromlieferant: NAT AG
Betreiber: E-Mobility Ladekonzepte GmbH
Ladevorgänge (Stand März 2021): 1.500
Abgegebene Leistung aller Säulen: 14.000 kWh
Bei öffentlich zugänglichen Ladepunkten wird Energie in Form von Strom verkauft. Für die erbrachte Leistung erstellt der Betreiber von Ladesäulen eine Rechnung. Die Höhe des Rechnungsbetrags hängt dabei vor allem anderem von der geladenen Energiemenge ab. Allerdings reicht ein geeichter Stromzähler zur Messwerterfassung nicht aus. Es werden zusätzliche Einrichtungen benötigt, um zum Beispiel die anfallenden Daten zu speichern und zu übermitteln. Damit soll nicht nur eine genaue, sondern auch eine für Betreiber und Nutzer transparente Abrechnung der erbrachten Leistung ermöglicht werden. (Was heißt eichrechtskonformes Laden?)
In den Ladepunkten vom Typ „Berlin“ sind die Laderegler CC612 von Bender enthalten. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Features enthalten, die sonst oft nur in Einzelkomponenten zu finden sind.
Als unabhängiger und langjähriger Berater konzipiert die E-Mobility Ladekonzepte GmbH individuelle Lademöglichkeiten und -infrastruktur, die genau auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Dabei wird für den Kunden ein individuelles Gesamtkonzept entwickelt, das von der ersten Idee über die Realisierbarkeit, Planung, Inbetriebnahme, Betrieb, Abrechnung bis hin zum Service und Wartung alles enthält.
Die E-Mobility Ladekonzepte GmbH setzt bei der Auswahl der Ladesäule/Wallbox auf die bewährte Technik von Bender, die einen Ladesäulen-Hersteller-übergreifenden Betrieb ermöglichen. Somit ist der Kunde nicht an einen speziellen Ladesäulen-Hersteller gebunden. Des Weiteren arbeitet die E-Mobility Ladekonzepte GmbH mit erfahrenen Elektrofachbetrieben in ganz Deutschland zusammen.
| Name | Typ | Größe | Sprache | Zeitstempel | D-/B-Nummer |
|---|---|---|---|---|---|
| Fachbeitrag: Laden von Elektrofahrzeugen | Fachartikel | 1.0 MB | DE | 2019/05/1313.05.2019 | |
| Fachbeitrag: Integration von Überwachungsgeräten zur Gleichfehlerstromerkennung | Fachartikel | 426.6 KB | DE | 2019/05/1313.05.2019 | |
| Flyer Eichrecht | Flyer | 147.9 KB | DE | 2019/06/0505.06.2019 |
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Die nächste Generation des smarten Ladecontrollers
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Eichrechtskonform bedeutet, dass Ladesäulen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, um eine genaue und transparente Abrechnung des Ladebetriebs zu gewährleisten. Dabei wird neben dem Stromzähler auch die Speicherung und Übermittlung von Messdaten sichergestellt, sodass Betreiber und Nutzer korrekt abgerechnet werden.
Eichrechtskonforme Ladepunkte ermöglichen eine präzise und faire Abrechnung der geladenen Energiemenge, was besonders bei öffentlichen Ladesäulen wichtig ist. Sie bieten zudem Sicherheit und Transparenz für Betreiber und Nutzer, da die Ladevorgänge genau dokumentiert werden.
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