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Smarter und intelligenter Betrieb von vernetzten Ladeinfrastrukturen

Eine Ladesäule bzw. eine Ladeinfrastruktur ist nur so intelligent wie ihr Gehirn – der Laderegler. Der Einsatz eines smarten Charge Controllers ist für den erfolgreichen Betrieb einer Ladestation von sehr großer Bedeutung.

Wie wird Ihre Ladeinfrastruktur noch sicherer?

Durch die im Charge Controller CC613integrierte und patentierte 6 mA Gleichfehlerstromerkennung nach IEC 62955 wird im Controller ein DC-Fehlerstrom erkannt und der Ladevorgang gestoppt. Der Einsatz eines RCD Typ B ist nicht notwendig, ein RCD Typ A ist hierbei ausreichend. Der einzelne Ladepunkt wird dadurch deutlich kostengünstiger. 

Zusammen mit den weiteren unten genannten Sicherheitsfeatures bietet die DC-Fehlerstromerkennung dem Betreiber eine hohe Verfügbarkeit seines Ladepunkts. Durch frühzeitiges Erkennen eines möglichen DC-Fehlerstromes lassen sich Vor-Ort-Einsätze durch einen Servicetechniker auf ein Minimum reduzieren. 

Der im CC613 eingebaute Weld-Check gibt im Falle eines „verklebten“ Schützes oder Lastschalters eine Fehlermeldung aus. Da in diesem Fall die Spannungsversorgung nicht unterbrochen wird und somit ein lebensbedrohlicher Strom fließen kann, ist durch den Weld-Check ein erweiterter Personenschutz gegeben.

Um die Sicherheit gegen einen elektrischen Schlag weiter zu erhöhen, stellt der CC613 mit einem PE-Monitoring einen ordnungsgemäßen Anschluss des Schutzleiters (PE) an den Controller sicher.

Die integrierte Ladestecker Not-Entriegelung bietet Ihnen den Vorteil, dass im Falle eines Spannungsausfalls der Endnutzer sein Ladekabel sicher aus der Ladesäule herausziehen kann, ohne dass Sie vor Ort sein müssen oder auf einen Servicemitarbeiter gewartet muss.

Im Verbund mehrerer Ladestationen untereinander oder in Abstimmung mit dem Home Energy Management System (HEMS) und dem Energy Management System (EMS) stellt das integrierte Dynamische Lastmanagement (DLM) die maximal verfügbare Leistung dem jeweiligen Fahrzeug zur Verfügung und vermeidet Schieflast.
Die Freigabe des Ladeprozesses erfolgt mittels Open Charge Point Protocol (OCPP) vom Backendsystem.
OCPP ist ein universelles Anwendungsprotokoll, das eine standardisierte Kommunikation zwischen Ladestation und einem zentralen Backend/ Managementsystem ermöglicht.
Die Bidirektionale Kommunikation mit dem Standard ISO 15118 stellt den sicheren Austausch von Daten zwischen Fahrzeug und Ladestation sicher und ermöglicht damit eine intelligente, automatisierte Steuerung des Ladevorgangs.
Mit dem CC612 mess- und eichrechtskonforme Abrechnung von Energie in kWh über das Backend.
Regelmäßige (z. B. quartalsweise) Updates garantieren, dass die Ladesäule immer über die neusten Funktionen verfügt und den aktuellen Normen entspricht.

Wie wird Ihre Ladesäule kompakter und damit platzsparender?

Mit dem neu integrierten 230 V-Steuerrelais ist das Schütz zur fahrzeugseitigen Leistungsfreigabe direkt mit dem CC613 schaltbar. Ein zusätzliches Zwischenrelais ist nicht mehr notwendig. 

Auch die im Laderegler integrierte Not-Entriegelung macht eine weitere Zusatzkomponente überflüssig. 

Mit Hilfe des on-board 4G-Modems ist der Einsatz einer zusätzlichen Mobilfunk-Komponente nicht mehr erforderlich und spart somit zusätzlichen Platzbedarf. 

Dadurch wir Ihr Ladepunkt deutlich kompakter und damit platzsparender, was gerade in Tiefgaragen oder beengten Parkplätzen ein sehr großer Vorteil ist.

Wie lässt sich Ihre vernetzte Ladeinfrastruktur mit effizienter und dynamischer Lastenverteilung einfach und sicher umsetzen?

Über die im CC613 integrierte Ethernet-Schnittstelle ist eine sehr einfache Vernetzung der Ladecontroller über Ethernet, EEBUS- oder Modbus TCP möglich. Ebenfalls ist eine Anbindung an ein Energiemanagementsystem über die externe Modbus-Schnittstelle umsetzbar, mit der sich die Kernfunktionen des CC613 steuern lassen.

Bei dem im CC613 integrierten dynamischen Lastmanagement (DLM) wird keine übergeordnete Steuerung (Energiemanagementsystem) mehr benötigt, die das Lastmanagement regelt. Dies reduziert die Gesamtkosten Ihrer vernetzten Ladeinfrastruktur deutlich.

Sollte aber ein übergeordnetes Energiemanagementsystem vorhanden sein, lässt sich der CC613 darüber steuern, was die Integration des Ladereglers in bestehende Ladeinfrastrukturen sicherstellt.

Darüber hinaus stellt das dynamische Lastmanagement sicher, dass sich die zur Verfügung stehende Leistung smart und optimal unter allen Ladepunkten aufteilen lässt. Eine Netzüberlastung und somit Schäden an der Elektroinstallation werden dadurch verhindert und einer dadurch möglichen Brandgefahr vorgebeugt.

Die integrierte Ethernet-Schnittstelle zusammen mit dem integrierten dynamischen Lastmanagement ermöglicht Ihnen als Betreiber eine sehr einfache Umsetzung von vernetzten und miteinander kommunizierenden Ladeinfrastrukturen.

Wie bleibt Ihre Ladesäule immer auf dem neuesten Stand?

Der CC613 gewährleistet eine Normenkonformität. Durch die regelmäßigen Softwareupdates werden immer die neuesten Normen berücksichtigt und der Controller um neue Funktionen erweitert. Ein zukunftsorientierter Betrieb Ihrer Ladesäule ist somit gegeben.

Welcher Kommunikationsstandard macht Ihre Ladesäule zukunftsfähig?

Die OCPP (Open Charge Point Protocol) 1.5 & 1.6 (JSON & SOAP)-Konformität bringt Ihnen als Betreiber zwei entscheidende Vorteile: Zum einen lassen sich hiermit Ihre Ladepunkte sehr einfach in bestehende Backend- und Roamingsysteme wie has-to-be, Virta, Plugsurfing, Hubject oder weitere einbinden. Zum anderen können Sie hierüber dem Endnutzer eine sehr komfortable Autorisierungsmöglichkeit über RFID, App oder Giro-e bieten.

Der CC613 befähigt mit seinem Powerline Communication Standard (PLC) nach ISO 15118 Ihre Ladestation zur Umsetzung von Plug & Charge, mit welcher der vereinfachte und direkte Anschluss des Elektrofahrzeugs an die Ladestation möglich ist. Die Authentifizierung erfolgt automatisch über das Ladekabel mit dem Ladecontroller und erleichtert damit den Ladevorgang inklusive der Abrechnung. Außerdem dient die bi-direktionaler Kommunikation mit dem Fahrzeug als Basis zur intelligenten Anbindung an Energiemanagementsysteme.

Die PLC gewährleistet Ihnen somit eine zukunftsfähige Ladesäule und bietet dem Endnutzer ein komfortables Laden seines Elektrofahrzeuges.

Über das integrierte 4G-Modem können Sie Ihre Ladesäule direkt an ein Backend anbinden und somit das System überwachen, Fehler auslesen und ggf. direkt beheben sowie Remote-Softwareupdates installieren und damit eine Fernwartung möglich machen.

 

Den CC613 gibt es in verschiedenen Varianten. Speziell für Ihre Bedürfnisse lässt sich die kostengünstigste Lösung finden.


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NameTypGrößeSpracheZeitstempelD-/B-Nummer
CC613 Datenblätter 534.8 KB DE2023/03/0808.03.2023D00381
CC613 - Die nächste Generation des smarten Ladecontrollers Flyer 192.6 KB DE2021/09/0707.09.2021D00381
Laderegler CC613 Ausschreibungstexte 117.5 KB DE2022/07/2626.07.2022D00381
Bender Laderegler sprechen EEBUS Flyer 337.9 KB DE2023/11/2929.11.2023
Fachbeitrag: CC613 - Sicherer Laden mit der neuen Generation Fachartikel 796.5 KB DE2020/06/0505.06.2020
Fachbeitrag: Laden von Elektrofahrzeugen Fachartikel 1.0 MB DE2019/05/1313.05.2019
Fachbeitrag: Integration von Überwachungsgeräten zur Gleichfehlerstromerkennung Fachartikel 426.6 KB DE2019/05/1313.05.2019
Funktionsübersicht für Betreiber: Die nächste Generation des smarten Ladecontrollers Flyer 199.5 KB DE2021/10/2222.10.2021

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