In den letzten Jahren hat es mehrfach Brände in Freizeit- und Vergnügungsparks gegeben. In den meisten Fällen waren elektrische Fehler die Brandursache. Der Schaden ist in jedem Fall sehr hoch. Nicht selten geht er in Millionenhöhe.
Ursache für elektrische Brände sind immer Fehlerströme. Diese entstehen durch Isolationsfehler in der verwendeten Technik. Solche Fehler entstehen meist nicht spontan, sondern sind Folge von Materialermüdung aufgrund von Alterung und anderen Umwelteinflüssen wie Kälte, Wärme, Feuchtigkeit oder Nässe.
Um einen elektrischen Brand auszulösen, genügt bereits ein Fehlerstrom von ca. 300 mA. Durch die hohe Zahl an elektrischen Verbrauchern in Freizeit- und Vergnügungsparks fließen zum Teil sehr hohe Ströme, so dass es nahezu unmöglich ist, einen im Verhältnis kleinen Fehlerstrom zu erkennen.
Es braucht daher spezielle Messtechnik, um gefährliche Fehlerströme zu erkennen und elektrische Brände sowie hohe Sach- und vielleicht sogar Personenschäden zu verhindern.
Bender Differenzstrom-Überwachungssysteme erkennen bereits kleine Fehlerströme. Nutzer können einen für Anlagen ungefährlichen Schwellenwert festlegen, bei dem ein Alarm ausgelöst wird (z. B. 30 mA). Wird dieser Wert überschritten, werden Techniker darüber informiert. Dieser Informationsvorsprung gibt Betreibern und Technikern die Möglichkeit, frühzeitig auf Fehler in der Anlage zu reagieren, diese zu beheben und damit elektrische Brände zu verhindern.
Für Betreiber bedeutet das:
Auch an bestehenden und fest installierten Anlagen geht die Zeit nicht spurlos vorüber. Kabelisolierungen werden brüchig, Geräte werden anfällig für Ausfälle. Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung, Wärme, Kälte und Feuchtigkeit kommen hinzu. Dadurch verschlechtert sich das Isolationsniveau der verbauten Kabel und Geräte.
Je schlechter das Isolationsniveau, desto höher werden Fehlerströme und damit die Gefahr für elektrische Unfälle. Bei Wasserattraktionen und -Fahrgeschäften ist diese Gefahr ungleich höher.
Um elektrische Unfälle zu verhindern, müssen Maßnahmen getroffen werden, Fehlerströme zu erkennen, bevor sie für Menschen gefährlich werden können.
Differenzstrom-Überwachungssysteme von Bender erkennen bereits kleine Fehlerströme, die für Menschen ungefährlich sind. Damit werden Unfälle durch elektrischen Schlag verhindert.
Betreiber können einen für Menschen ungefährlichen Schwellenwert für Fehlerströme festlegen (z. B. 30 mA). Wird dieser Wert überschritten, wird ein Alarm ausgelöst. So haben Betreiber die Möglichkeit, sofort zu reagieren, den Fehler in der Anlage zu beheben und damit elektrische Unfälle zu verhindern.
Für Betreiber bedeutet das:
Laut DIN VDE 0105-100 und DGUV Vorschrift 3 muss jede elektrische Anlage regelmäßig auf ihre Sicherheit hin überprüft werden. Diese Prüfung dient dem Anlagen- und Personenschutz und soll elektrische Unfälle oder gefährliche Situationen beim Umgang mit elektrischem Strom verhindern.
Die Durchführung der Wiederholungsprüfungen nimmt allerdings viel Zeit in Anspruch. Je komplexer die elektrische Anlage, desto länger dauert die Prüfung. Vor allem die vorgeschriebene Messung des Isolationswiderstands (Riso) ist sehr aufwändig, denn dafür muss nicht nur die gesamte Stromversorgung abgeschaltet werden, sondern müssen auch Kabel und Geräte abgeklemmt werden. Beim Wieder-Anklemmen von Kabeln und Geräten kann es zudem zu Fehlern kommen.
Betreiber von Freizeit- und Vergnügungsparks haben ein Interesse daran, dass ihre Fahrgeschäfte und Attraktionen verfügbar sind und nicht tagelang ausfallen. Daher ist eine Lösung erforderlich, die den Aufwand für die Wiederholungsprüfung reduziert, ohne die Sicherheit der Anlagen zu gefährden und den Personenschutz zu vernachlässigen.
Mit einem Bender Differenzstrom-Überwachungssystem können Betreiber von Freizeitparks, Fahrgeschäften und Attraktionen auf die zeitlich aufwändige Riso-Messung verzichten. Diese Maßnahme kommt zugleich dem Fachkräftemangel entgegen, denn für die Wiederholungsprüfungen wird weniger Personal benötigt.
Ein Differenzstrom-Überwachungssystem erhöht außerdem die Sicherheit für Anlage und Personen. Denn anstatt einer Prüfung alle vier Jahre erfolgt die Messung des Isolationswiderstandes dauerhaft. Fehler in Kabeln oder Geräten werden damit frühzeitig erkannt und gefährliche Situationen vermieden.
Zur Speicherung, Visualisierung und Dokumentation der Messwerte steht Bender POWERSCOUT® zur Verfügung. Die Messprotokolle von POWERSCOUT® dienen gleichzeitig der Dokumentation der DGUV Vorschrift 3-Prüfungen.
Vorteile für Betreiber:
Hinweis:
Das Differenzstrom-Überwachungssystem von Bender kann in vorhandene Technik integriert werden.
Unsere Experten helfen Ihnen gern.
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4-kanalige Wechsel-, puls- und allstromsensitive Differenzstrom-Überwachungsgeräte
Mehrkanaliges Wechsel-, puls- und allstromsensitives Differenzstrom-Überwachungsgerät
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Mehrkanaliges Wechsel-, puls- und allstromsensitives Differenzstrom-Überwachungsgerät mit einem Meldekontakt pro Kanal
Mehrkanaliges Wechsel-, puls- und allstromsensitives Differenzstrom-Überwachungsgerät mit einem Meldekontakt pro Kanal
Allstromsensitives Differenzstrom-Überwachungsgerät (Typ B) mit 6 integrierten Messstromwandlern
Condition Monitor mit Display und integriertem Gateway
Zusammenhänge erkennen – Instandhaltung optimieren
Universalmessgerät mit einer Vielzahl an Messgrößen, Energie- und Leistungsmessung mit Speicher, Power Quality Monitoring, Grenzwertüberwachung mit Alarmweiterschaltung
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Name | Typ | Größe | Sprache | Zeitstempel | D-/B-Nummer |
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