Das weltweit größte von einer Hilfsorganisation betriebene Krankenhausschiff, die Global Mercy, ist nach einem Wartungseinsatz von Bender-Technikern weiter einsatzbereit und kann seine Mission fortsetzen, Menschen in den ärmsten Ländern der Welt eine medizinische Versorgung zukommen zu lassen.
Die Global Mercy hatte für Wartungsarbeiten in Teneriffa angedockt, bevor sie ihre humanitäre Mission wieder aufgenommen hat. Bender-Techniker führten dabei eine Wartung der Stromversorgung für die an Bord befindlichen Operationssäle durch. Die so genannten medizinischen IT-Systeme sorgen für eine maximale Patientensicherheit während einer Operation und verhindern, dass Patientinnen und Patienten sowie das medizinische Personal gefährlichen elektrischen Spannungen ausgesetzt sind.
Andrew Cartwright, Service-Ingenieur von Bender UK reiste nach Teneriffa, um die Stromversorgungssysteme an Bord zu warten und zu testen. Die Prüfung ergab keine Fehler in der von Bender konzipierten und installierten Anlage.
Gareth Brunton, Geschäftsführer von Bender UK: „Wir sind stolz darauf, die humanitäre Mission von Global Mercy mit unserer innovativen medizinischen IT-Stromversorgungstechnologie zu unterstützen, die das Personal und die Patienten an Bord vor elektrischen Gefahren schützt. Zu unserem Engagement gehört auch die kostenlose Wartung wichtiger elektrischer Systeme und die Bereitstellung unseres Fachwissens für Mercy Ships, um sicherzustellen, dass diese und künftige Schiffe lebenswichtige Dienste weltweit effizient erbringen können. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir bei dieser Gelegenheit wieder einmal helfen konnten, den Betrieb zu sichern.“
Die Global Mercy ist das erste schwimmende Krankenhaus, das speziell für diesen Zweck gebaut wurde, und das größte von Wohltätigkeitsorganisationen betriebene Krankenhausschiff der Welt. Das 174 Meter lange und 37.000 Tonnen schwere Schiff verfügt über sechs Operationssäle und beherbergt über 600 freiwillige Helfer aus aller Welt, darunter Chirurgen, Mediziner, Schiffsbesatzungen und diverses Hilfspersonal.
Die Technologien auf dem Schiff ermöglichen es der technischen Besatzung, den Zustand der Systeme zu beurteilen und sich abzeichnende Fehler zu erkennen, ohne die Stromversorgung des Schiffes abschalten zu müssen. Dank dieser kontinuierlichen Überwachung und des Schutzes der elektrischen Infrastruktur des Schiffes kann das ehrenamtliche medizinische Personal seine lebenswichtige Arbeit ohne Unterbrechung und ohne Risiko für die Sicherheit der Patienten fortsetzen.
Das robuste Stromnetz des Schiffes ist für seine Mission und seinen autonomen Betrieb unerlässlich. Bender, ein weltweit führender Anbieter medizinischer IT-Systeme für klinische Bereiche und elektrischer Systeme für die Schifffahrt, hat die elektrische Infrastruktur an Bord der Global Mercy während einer früheren Wartung im Jahr 2022 verbessert.
Das Unternehmen lieferte vernetzte medizinische IT-Systeme für die Decks 4 und 5 des Schiffes, um widerstandsfähige Systeme für kritische Bereiche der Gruppe 2, einschließlich der Operationssäle, bereitzustellen. Diese medizinischen IT-Systeme eliminieren Betriebsgefahren und stellen sicher, dass ein einziger Erdschluss keine Auslösung oder Unterbrechung der Stromversorgung verursacht, was bei Operationen und für lebenserhaltende Systeme entscheidend ist.
Durch die Bereitstellung dieser lebenswichtigen Serviceüberprüfung und des laufenden Supports spielt Bender weiterhin eine entscheidende Rolle dabei, dass die Global Mercy in den Regionen, die es am meisten brauchen, eine lebenswichtige Gesundheitsversorgung bieten kann.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mercyships.de/